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Reisen mit Hund: So bist du bestens vorbereitet!

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Viele Haushalte haben sich zuletzt einen Hund angeschafft. Die Fellnasen haben den Rückgang sozialer Kontakte im Laufe der Pandemie ausgeglichen. Nachdem diese Zeit nun vorbei ist, fragt sich mancher Bürger, wie er Hund und Urlaub in Einklang bringen kann. Das ist aber nicht so schwierig, wie viele Menschen denken. Diese Tipps helfen bei der Vorbereitung und zeigen, dass ein Urlaub mit Hund ein noch schönerer Urlaub ist.

Wer ohne Hund reisen möchte, kann sein Tier von Verwandten versorgen lassen oder in einer Hundepension unterbringen. Oftmals freuen die Oma oder Verwandte mit Kindern sich, wenn sie das Tier mit Flauschfaktor für eine Zeit versorgen dürfen. Auf der anderen Seite sprechen eine Reihe von Vorteilen dafür, den Hund mit auf die Reise zu nehmen. Hunde haben die Eigenschaft, ihre Menschen zu Plätzen zu führen, denen man selbst keine Beachtung geschenkt hätte. Das Tier ist ein neugieriger Fremdenführer, der für noch mehr Spaß im Urlaub sorgt. Außerdem kommt man mit Hund leichter ins Gespräch mit Einheimischen und anderen Urlaubern. Beides spricht klar dafür, den Hund mitzunehmen.


Hundereise richtig planen


In Reisebüros kann man sich heute direkt nach einem Urlaub mit Hund erkundigen. Bei privat organisierten Reisen nimmst Du die Planung selbst in die Hand. Dabei solltest Du klären, wie die gesetzlichen Einreisebestimmungen für Hunde aussehen. Vor Reisen in andere Länder musst Du möglicherweise Impfungen durchführen und offizielle Dokumente für das Tier mitführen. Nicht überall darfst Du junge Hund einführen. Innerhalb Deutschlands ist die Reise weniger Aufwand. Aber auch in dem Fall solltest Du eine Unterkunft wählen, in der die Unterbringung von Hunden erlaubt ist.

Kläre vor der Reise, wie sich der Hund nach den offiziellen Bestimmungen am Zielort bewegen kann. Hundestrände und -plätze sowie freie Bewegungsmöglichkeiten sind optimal. In Naturschutzgebieten sieht die Lage wieder anders aus. In Metropolen wie Paris ist es in der Untergrundbahn nicht erlaubt, dass Hundefüße den Boden betreten. Hundehalter, die in solchen Umgebungen unterwegs sind, sollten neben Leinen und einem Maulkorb auch einen Hunderucksack mit sich führen. Auch an die richtige Reiseapotheke solltest Du denken.


Diese fünf Dinge gehören in die Reiseapotheke für den Hund


Desinfektionsmittel und Wundspray
Zeckenzange und Parasitenprophylaxe
Medikamente gegen Durchfall
Sonnenschutz bei Hunderassen mit dünnem Fell
Fellpflege und Ohrenreiniger


Anfahrt planen und Komfort am Zielort sicherstellen


Kleinere Hunde können im Zug mitfahren. Ansonsten können gesunde Tiere ab einem gewissen Alter in einem größeren Auto mitfahren. Zur Sicherheit von Tier und Fahrer sollte der Hund in einer professionellen Transportbox im Kofferraum untergebracht oder auf einem Hundesitz angeschnallt werden. Man sollte erst kleinere Autorfahrten unternehmen, bevor man sich auf große Reisen begibt. Während längerer Autofahrten legt man alle zwei bis drei Stunden eine Pause an einem Rastplatz ein, damit sich das Tier an der frischen Luft bewegen kann. Bei Fahrten im Sommer solltest Du eine Decke mitnehmen. Diese machst Du am Parkplatz nass und wickelst den Hund kurz darin ein, um ihn abzukühlen.

Der Aufenthalt an einem fremden Ort ist für Hunde mit Stress verbunden. Man sollte bekannte Dinge mitnehmen, um dem Vierbeiner auf Reisen emotionale Stabilität zu geben. Eine Schlafdecke mit vertrautem Geruch oder das gewohnte Schlafkörbchen von zu Hause gehören ebenso ins Reisegepäck wie bekanntes Lieblingsspielzeug. Auch einen Vorrat des gewohnten Futters sollte man mitnehmen. Mit kleinen Leckerlies kannst Du Deinen Hund vor Ort beruhigen, falls ihn die ungewohnte Umgebung nervös macht.

Als gelernte Tierpflegerin in der Fachrichtung Zoo beschäftige ich mich schon lange mit den unterschiedlichsten Tieren. Besonders faszinieren mich alle Arten von Reptilien und Fische. Als Autorin auf Tierliebe.com kann ich meine zweite große Leidenschaft - das Schreiben von Texten - mit meinem Fachwissen über Tiere vereinen.

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