In den letzten Jahren ist CBD für Hunde immer beliebter geworden und es gibt mehr und mehr Produkte dieser Art, die für Hunde gedacht sind. Sebastian Steinemann, Ph.D schreibt in seinem jüngsten Artikel, dass es vielerlei Vorteile von CBD gibt. So soll es als natürlicher Wirkstoff zum Beispiel besser verträglich sein als viele andere Medikamente. Das Thema CBD hat sich immer weiter entwickelt und es gibt mittlerweile vielerlei Studien zu den positiven Effekten, die CBD haben kann. Auch die CBD Öl Hund Erfahrungen verschiedener Hundehalter sind positiv. Es gibt viele Berichte darüber, dass die Tiere den Wirkstoff gut vertragen und dass das CBD bei Unruhe helfen soll. So gibt es vor allem viele Fälle, in denen Tierhalter ihren Hunden das CBD zum Beispiel an Silvester verabreichen, damit der Abend für die Hunde nicht zu stressig wird.
Was ist CBD?
Wie auf Health Canal erklärt, bei CBD handelt es sich um einen natürlichen Stoff, der in der Hanfpflanze vorkommt. Die Hanfpflanze wird als Nutzhanf angebaut, welcher kaum THC und dafür aber hohe Mengen an CBD enthält. Die Pflanze enthält eine Kombination aus hunderten von Cannabinoiden und anderen Pflanzenstoffen wie Terpenen, von denen noch längst nicht alle hinreichend erforscht sind. Cannabidiol wird durch CO2-Extraktion aus der Hanfpflanze gewonnen und kann dann in vielen verschiedenen Formen angeboten werden. So kann es in Form von Kristallen, als CBD-Öl oder als Bestandteil von vielen Produkten wie Tees, Süßigkeiten, Kosmetik oder auch für Haustieren angewendet werden.
Anwendungsbereiche von CBD für den Hund
Der Begriff CBD Öl Hund Arthrose taucht oft auf, wenn man eine Recherche zum Thema CBD für Hunde macht. Chlich handelt es sich bei CBD um einen natürlichen Stoff, dem eine entzündungshemmende Wirkung nachgesagt wird. Daher könnte es tatsächlich sein, dass CBD hier helfen kann. Auch eine schmerzlindernde Wirkung wird hier von einigen nutzern berichtet, weshalb CBD mittlerweile auch gerne in dieser Hinsicht genutzt wird. Allerdings müssen Studien diese Wirkungen noch eindeutig belegen, weshalb man hier keine Heilsversprechen abgeben kann.
Tatsächlich gibt es viele verschiedene Anwendungsbereiche für CBD bei Hunden. Der Hersteller Calmin Hund zum Beispiel bietet verschiedene Produkte an, die dabei helfen sollen, dem Tier Entspannung zu verschaffen. Besonders nervöse Hunde können davon profitieren, wenn man ihnen mit etwas CBD zum Beispiel vor einem Besuch beim Tierarzt dabei helfen kann, nicht allzu angespannt und gestresst zu sein. Auch in anderen Stresssituationen wie bei einem Umzug oder an Tagen wie Silvester kann dies eine Möglichkeit sein, dem Tier etwas Ruhe zu bieten.
Auch bei Schmerzen wird CBD sowohl beim Menschen als auch bei Tieren angewendet. Hierbei handelt es sich allerdings oft um höhere Dosierungen. Generell kann man bei CBD sagen, dass die Wirkung oft von der Dosierung abhängt und man zwischen CBD als Nahrungsergänzungsmittel und CBD als Medikament unterscheiden muss. Vor allem bei starken Schmerzen kann es passieren, dass der Hund schwere Medikamente bekommen muss, um die Schmerzen zu lindern. In manchen Fällen kann es sein, dass solche Schmerzmittel auf Leber oder Nieren schlagen, wenn sie über einen längeren Zeitraum verabreicht werden müssen. In manchen Fällen kann CBD dann eine gute Alternative sein, die schonender und besser verträglich ist. In jedem Fall sollte man diese Anwendung aber mit einem Tierarzt absprechen, damit man hier die richtige Dosierung findet.
Wie man CBD für Hunde gibt
Die Gabe von CBD kann je nach Hund verschieden sein. Manche Tiere haben kein Problem damit, wenn man ihnen CBD Öl ins Maul tropft. Dies ist nämlich normalerweise die Art und Weise, auf welche man dem Hund das CBD gibt. Man träufelt dem Tier je nach Anweisungen des Herstellers oder Tierarztes einige Tropfen ins Maul. Auf diese Weise kann man sicher sein, dass der Hund auch die richtige Menge an Tropfen zu sich genommen hat. Zudem gibt es extra für Hunde CBD Öle, die zum Beispiel nach Futter schmecken, damit die Hunde das Öl gerne zu sich nehmen. Sollte der Hund diese Form der Einnahme aber überhaupt nicht mögen, so kann man auch einige der Tropfen in das Futter mischen. Hier sollte man dann aber darauf achten, dass der Hund das Futter auch vollständig zu sich nimmt, damit die richtige Dosierung erreicht werden kann.
CBD Öl Dosierung bei Hunden
Die CBD Öl Hund Dosierung ist recht einfach. Hier muss man in erster Linie auf das Körpergewicht des Hundes achten. Es gibt viele verschiedene Faktoren, die bei der richtigen Dosierung eine Rolle spielen. So sollten kleine Hunde natürlich weniger CBD Öl verabreicht bekommen als große Hunde. Zudem hängt die richtige Dosierung auch von Sinn und Zweck der Einnahme ab. Wenn das CBD Öl nur beruhigen soll, wird eine kleinere Menge verabreicht als wenn das CBD gegen Schmerzen helfen soll. Zudem spielt auch der CBD Gehalt des Öls eine Rolle und man muss darauf achten, dass der Hund die richtige Menge an CBD in Milligramm zu sich nimmt. Im Zweifel sollte man dies mit einem Tierarzt absprechen und den Anweisungen des Herstellers folgen.
Mögliche Nebenwirkungen von CBD für Hunde
Zu den möglichen Nebenwirkungen für Hunde gehören Mundtrockenheit und Müdigkeit. Da das Mittel entspannend wirken soll, werden viele Tiere nach der Einnahme ruhiger und können sogar einschlafen. An und für sich sollte das Mittel laut den erfahrungsberichten vieler Nutzer aber gut verträglich sein und Nebenwirkungen treten selten auf. Sollten unerwünschte Effekte auftreten, sollte man aber einen Tierarzt aufsuchen, vor allem bei allergischen Reaktionen.
Fazit
Abschließend lässt sich sagen, dass es sich bei CBD um einen gut verträglichen natürlichen Stoff handelt, den man bei Hunden zum Beispiel zur Entspannung oder bei Arthrose anwenden kann. Man muss hierbei aber bedenken, dass die Wirkung noch durch die Wissenschaft nachgewiesen werden muss und solche Wirkungen bisher nur auf Erfahrungsberichten von Nutzern beruhen.
