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Erster eigener Hund: Tipps für Hundebesitzer

Lesezeit: 3 min

Es ist endlich soweit, du bekommst ein neues vierbeiniges Familienmitglied. Du bist sicher schon ganz aufgeregt vor Freude deinen neuen Hund endlich mit nach Hause nehmen zu dürfen, oder vielleicht ist er ja auch schon bei dir. Ein Hund ist eine Verantwortung für sein Leben lang und du solltest es gut überwiegen, ob und welcher Hund, zu dir passt. Ist dein neuer Vierbeiner bei dir angekommen und du bist erster Hundebesitzer, hast du sicher einige Fragen.

Du solltest dich im Voraus auf deinen neuen Begleiter vorbereiten und die Basics über Hunde kennen, bevor er oder sie zu dir kommt. Auch dein Haus sollte hundefreundlich sein, sodass er sich in seinem neuen Bettchen wohlfühlt und lernt, wo er zu schlafen hat. Aber wo fängt man an? Lese hier, wie du und dein neuer bester Freund gut zurechtkommen und wie man ihn am besten erzieht.

Wähle die richtige Rasse, die zu dir passt

Bei dem Aussuchen deines neuen Hundes solltest du nicht nur nach dem äußerlichen gehen. Ganz im Gegenteil. Jeder Hund ist anders und sie haben verschiedene Bedürfnisse und Charakter. Rhodesian Ridgebacks und Huskys sind aktiv und brauchen viel Stimulierung und Auslauf. Auch die niedlich aussehenden Dobermannpinscher und Jack Russells sind voll Energie und verlangen sehr viel Aufmerksamkeit. Ein Labrador beispielsweise eignet sich perfekt als Familienhund, durch seinen gutmütigen und freundlichen Charakter. Bevor du eine Entscheidung triffst, gehe sicher, dass du dich im Detail mit der Rasse beschäftigt hast und dir sicher bist, dass der Hund zu dir passt und du seine Bedürfnisse erfüllen kannst. Infos findest du im Internet oder in einem Buch über die gewünschte Rasse.

So wird dein neuer bester Freund schnell stubenrein

Es ist wichtig, deinen Hund von Anfang an zu trainieren, sein Geschäft draußen zu machen. Ist er noch klein, lege eine Zeitung auf den Boden, und wenn dein Hund sein Geschäft macht, sage deutlich nein und setze ihn auf die Zeitung. Dies funktioniert super, wenn du nachts einmal nicht aufwachst, wenn dein Hund sich bei dir meldet, dass er muss. Er schnuppert an der Tür und ist unruhig und jault vielleicht, was zeigt, dass er nachts sein Geschäft erledigen muss. Belohne ihn jedes Mal mit einem Leckerli und lobe ihn, wenn er auf die Zeitung oder draußen macht. Versuche morgens, wenn es seine Zeit ist, mit ihm eine Runde zu drehen, genau wie abends, dass er lernt sein Geschäft so oft wie möglich, außer Haus zu machen. Belohne deinen Hund auch dafür, wenn ihr unterwegs seid, das zeigt ihm, dass er es richtig gemacht hat.

Gehe mit deinem neuen Hund zur Hundeschule

Die Hundeschule ist das A und O beim Training deines Hundes. Man sollte mit dem Hund so früh wie möglich in eine Hundeschule gehen oder einen Hundetrainer engagieren. Passende Anbieter in deiner Nähe findest du online über eine Suchanfrage in deiner Stadt wie zum Beispiel Hundeschule Dortmund. Du kannst, nachdem dein Hund seine ersten 3 Impfungen bekommen hat mit ihm oder ihr zur Welpenschule. Dort lernen Hunde Sozialisierung mit anderen Hunden und bekommen eine Chance zum Toben und Spielen. Wird dein Hund älter gibt es weitere Hundeschulen, die Ausbildungen oder spaßige Aktivitäten wie Agility anbieten. Du solltest mit deinem Hund mindestens so lange trainieren, bis er gut an der Leine läuft und die wichtigen Kommandos kennt und befolgt.

Sei konsequent und lerne deinen Hund kennen

Als neuer Hundebesitzer ist es besonders wichtig, konsequent im Training mit dem Hund zu sein. Wenn er etwas falsch macht, zeigen sie ihm es und geben sie ein klares “Nein”, oder “Aus” als Kommando. Sei konsequent mit ihm, wenn er etwas verkehrt macht. Beobachte die Verhaltensweise deines Hundes und lerne, was ihm Spaß macht und was ihm nicht gefällt. Respektiere auch ihn, wenn er im Sand zum Beispiel einmal nicht “Platz” machen möchte, weil er keinen Sand an seinem Bauch und Körper mag. Du wirst mit der Zeit sehen, wie viel Auslauf dein Vierbeiner brauchen wird. Je besser ihr euch kennenlernt, desto besser werdet ihr euch verstehen.

Wir wünschen dir viel Spaß mit deinem neuen Familienmitglied und hoffen, unsere Tipps helfen dir dabei, den Anfang bestmöglich zu meistern.

Als gelernte Tierpflegerin in der Fachrichtung Zoo beschäftige ich mich schon lange mit den unterschiedlichsten Tieren. Besonders faszinieren mich alle Arten von Reptilien und Fische. Als Autorin auf Tierliebe.com kann ich meine zweite große Leidenschaft - das Schreiben von Texten - mit meinem Fachwissen über Tiere vereinen.

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